Annalena 20.11.16

Interview mit unserer Auszubildenden Annalena

Wir freuen uns, Ihnen auf unserem Blog "Region erleben" stets tolle Ausflugsziele und besondere Momente aus der Region präsentieren zu können.

Wir hoffen, Sie bald in unserem Haus begrüßen zu dürfen.

Ein typischer Arbeitstag…

…ist immer unterschiedlich und abwechslungsreich. Der Tag beginnt im Frühstücksservice um 6 oder 7 Uhr morgens mit dem Backen der Brötchen und dem Aufbau des Frühstücksbuffets. Sobald die ersten Gäste kommen, werden sie herzlichst mit einem „Guten Morgen“ begrüßt und zu ihrem Tisch gebracht. Dort frage ich den Gast, ob ich ihm einen Kaffee oder Tee bringen darf. Sind die Gäste zunächst mit Kaffee bzw. Tee bedient, behalte ich das Buffet im Auge, um zeitig die Platten aufzufüllen. Sobald die Gäste bezahlt und das Restaurant zufrieden verlassen haben, räume ich die Tische ab und säubere diese. Ab 11 Uhr beginnt der Abbau des Buffets, Lebensmittel werden entsprechend verpackt und weggestellt, Platten gesäubert und Gläser geputzt und poliert. Sobald die letzten Gäste das Haus verlassen haben, wird das Restaurant abgeschlossen und die restlichen Tische abgeräumt. Anschließend wird das Restaurant gesaugt und die Tische ggf. umgestellt für den abendlichen „Á la Carte- Service“. Die Tische werden dementsprechend mit Servietten, Besteck und Gläsern eingedeckt. Mittags wird zusammen mit dem ganzen Personal des Hotels gegessen. Während meinem Frühstücksservice ist es auch meine Aufgabe an das Telefon zu gehen oder die Gäste aus- oder einzuchecken. Mein abwechslungsreicher Arbeitstag endet dann gegen 15 oder 16 Uhr.

Was ist das besondere an deinem Beruf?

Besonders ist alles, angefangen damit, dass ich nicht nur eine einzelne Tätigkeit habe. Neben den Aufgaben einer Servicekraft habe ich Aufgaben der Rezeption sowie der Bar zu erledigen. Während meiner gesamten Ausbildung durchlaufe ich die verschiedenen Bereiche eines Hotels: Etage, Service, Küche, Empfang, Bar und auch die Abteilung für das Rechnungswesen. Das Besondere an meinem Beruf ist also die abwechslungsreiche und vielseitige Tätigkeit.

Wo ist die Berufsschule?

Die Berufsschule befindet sich in Meschede, welche mit dem Auto gut zu erreichen ist, aber auch mit Bus und Bahn stellt sich keine Schwierigkeit die Schule zu erreichen. Sie findet 1,5 Mal die Woche statt. Das bedeutet, dass ich eine Woche einmal in die Schule gehen und die andere Woche dann zweimal.

Welche Inhalte der Ausbildung gefallen dir besonders?

Besonders gut gefällt mir der ständige Umgang mit den Gästen sowie den abwechslungsreichen Umgang mit diesen. Jeder Gast ist anders und hat dem entsprechend andere Bedürfnisse, als der Gast zuvor. Schön ist es besonders dann, wenn man Gäste wieder trifft, die häufiger mal vorbeikommen und man jedes Mal auf ein Neues ein gutes Feedback bekommt.

Wieso hast du dich für diesen Beruf entschieden?

Ich habe mich zu dem Beruf der Hotelfachfrau entschieden, da mir der Umgang mit Menschen im Berufsalltag sehr wichtig war und immer noch ist. Außerdem fand ich es sehr interessant alle Bereiche zu durchlaufen und nicht nur eine Aufgabe zu haben. Ein weiteres Kriterium warum ich mich für den Beruf der Hotelfachfrau entschieden habe war, dass ich meine Sprachkenntnisse in Englisch, Spanisch und Italienisch gut und häufig anwenden kann.

Karrieremöglichkeiten – Was planst du nach der Ausbildung?

Nach der Ausbildung werde ich mehrere, verschiedene Möglichkeit haben. Neben der Möglichkeit im Beruf weiter zu arbeiten, kann ich ein Studium zum Betriebswirt/-in absolvieren. Außerdem kann ich mehrere Fortbildungen und Lehrgänge in der Gastronomie belegen, wie z.B. ein Barrista-Lehrgang oder eine Fortbildung zum Sommelier (Weinkenner). Natürlich steht mir die Welt offen, da es Hotels in allen Ländern und Regionen dieser Welt gibt und ich einfach ins Ausland gehen kann um dort zu arbeiten. Eine weitere Möglichkeit wäre es, für eine Zeit auf einem Kreuzfahrtschiff arbeiten zu gehen. Wie man sieht, gibt es viele Möglichkeiten den Beruf der Hotelfachfrau auszuüben.

Warum würdest du anderen empfehlen den Beruf auszuüben?

Ich würde den Beruf empfehlen, da er sehr vielschichtig ist und alles andere als langweilig. Man kommt mit vielen unterschiedlichen Menschen in Kontakt. Jedoch muss jeder selbst entscheiden inwiefern er auch mal am Wochenende und an Feiertagen sowie am Abend dazu bereit wäre zu arbeiten.


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Hotelfachfrau / -Mann ab 01.09.2019
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